Shapan Nomadi
In Afghanistan wurde früher mit Pferdekraft gefilzt. Die Tiere halfen kräftig bei der Herstellung von dicken, schweren und langlebigen Gebrauchsfilzen mit.
Pascale Goldenberg ist Initiatorin und Betreuerin von zwei Stickprojekten in Afghanistan, in deren Rahmen sie die »Kuchi« (persisch für Nomade) kennenlernen durfte.
Lebensunterhalt der Nomaden
Shotordaran bedeutet »diejenigen, die Kamele besitzen«, doch in Shotordaran in der Wüste, unweit von Herat an der Grenze zum Iran, also im Westen Afghanistans, besitzen die Halbnomaden keine Kamele mehr. Esel tragen das Gepäck, einige Schafe und Ziegen sind ihr Reichtum. Sie sind Paschtunen und gehören zur größten Bevölkerungsgruppe Afghanistans.
Beitrag in verFilzt und zugeNäht (Nr. 38, 2013)
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